Winzig klein zeichneten sich unter den Tragflächen Hunderte balinesischer Miniaturhäuschen im Glanz des Sonnenuntergangs ab. Gedankenverloren blickte sie aus dem Fenster und dachte an letzte Nacht. Spürte noch die kalten Laken unter ihrem Rücken, seinen heißen Atem an ihrem Ohr, die muskulösen Hände, die ihren Po umfassten und kneteten. Schweiß auf ihrem Bauch und zwischen ihren Beinen, der sich nach und nach mit seinem Schweiß vermischte, einen reißenden Fluss bildete und in einem heißen Meer der Leidenschaft mündete. Heiß, so heiß…
„Liebling, alles in Ordnung? Ist dir heiß?“ Fernando hatte von seiner Lektüre aufgesehen und blickte sie fragend an. Sein Ehering blitzte auf, während er ihr die Hand an die Stirn führte, um ihre Temperatur zu fühlen. „Alles in Ordnung“, sagte sie heiser, „ich hätte nur gern ein Glas Wasser.“ - „Natürlich, ich bin sofort wieder da.“ Er stand auf und verschwand hinter den Reihen schlafender Passagiere. Sie schloss die Augen, hob den Kopf und ließ sich kalte Luft aus der Klimaanlage auf die pochenden Augenlider blasen. Plötzlich spürte sie eine Hand, die ihr sanft eine klebrige Strähne aus dem Gesicht strich. „Hallo, Miss. Ihr Ehemann hat um ein Glas Wasser für Sie gebeten.“ Glasklare blaue Augen blickten sie mit einem lächelnden, fast zärtlichen Ausdruck an. Das blonde Haar war in einen langen Zopf geflochten, die weiblichen Rundungen füllten die eng anliegende Uniform perfekt aus, ihre ganze Aura war von einem zarten Fliederduft erfüllt. “Oh ja, vielen Dank!” Die Stewardess beugte sich über sie, um die Einstellung der Klimaanlage zu überprüfen und ließ dabei einen Brustansatz unter ihrer weißen Bluse hervorblitzen. “Kann ich sonst noch irgendetwas für Sie tun?”, fragte sie mit samtweicher Stimme. “Nein, danke. Das Wasser wird mir helfen.” Mit sanftem Druck fasste die Stewardess ihr an die Schulter und lächelte sie kokett an. “Mein Name ist Isabella, falls Sie später noch einmal etwas benötigen. Ich hoffe, Sie hatten schöne Flitterwochen. Sie sind doch frisch verheiratet, oder?” - “Aber woher…?”, doch sie kam nicht dazu, ihre Frage zu Ende zu stellen.
In diesem Moment kam Fernando zurück und die Stewardess wich ihm aus, um ihm zwinkernd im Vorbeigehen noch ein “herzlichen Glückwunsch zu einer so attraktiven Frau!” zuzuraunen. Fernando sah sie fragend an. “Du lässt wirklich keine Gelegenheit zum Flirten aus!” Jetzt musste er lachen und ließ dabei seine Grübchen spielen. Er nahm ihre Hand, drückte sie fest und flüsterte ihr ins Ohr: “Aber ich kann sie ja verstehen. Du bist mit Abstand die erregendste Frau in diesem Flugzeug. Ich habe gerade deine neueste Geschichte fertig gelesen und habe große Lust darauf, deine Fantasien umzusetzen…”, ihre Nackenhärchen stellten sich auf, während sie seinen heißen Atem an ihrem Ohr spürte. Seine Hand wanderte ihren Arm auf und ab, während er anfing, ihren Hals mit sanften Küssen zu übersäen. “Aber Fernando… wir fliegen noch mindestens sechs Stunden…”, protestierte sie. Er sah ihr tief in die Augen und entgegnete mit einem verschwörerischen Grinsen: “Das ist mehr als genügend Zeit, oder nicht?”
Der Gedanke löste zugegebenermaßen ein leichtes Prickeln aus und seine Hand, die nun ihr Knie umspielte, erweckte erneute Visionen der letzten Nacht. “Den ganzen Tag über beobachte ich dich in deinem luftigen Kleidchen und kann kaum an mich halten, es dir nicht vom Leib zu reißen.” Seine Hand wanderte Stück für Stück unter ihr weißes Minikleid und legte sich auf ihren Oberschenkel. Sie dachte an ihr transparentes Spitzenhöschen und stellte sich vor, wie seine starken Hände daran zerrten. Warme Wogen der Lust durchströmten sie und setzten ihren Körper unter Hochspannung. “Ich habe gerade im hinteren Teil des Flugzeugs eine äußerst geräumige Toilette entdeckt, die im Moment nicht besonders hoch frequentiert wird”, murmelte Fernando zwischen zwei Küssen auf ihren Nacken, “wie wär’s, wenn du schon einmal vorgehst und ich in zwei Minuten leise an die Tür klopfe?”
Elektrisiert und mit einem aufgeregten Kribbeln in der Magengegend stand sie auf und folgte dem schmalen Gang bis zum hinteren Ende des Flugzeugs. Mit jedem Schritt spürte sie ihre Erregung steigen. In der Toilette angekommen vertrieb sie sich die Zeit damit, sich Hände und Gesicht mit kühlem Wasser zu befeuchten und ihr Spiegelbild zu betrachten. Ihr inneres Glühen war glücklicherweise nicht nach außen hin sichtbar, jedoch ragten ihre Brustwarzen keck unter dem weißen Stoff hervor. Sie dachte gerade darüber nach, wie sehr Fernando dieser Anblick gefallen würde, als es auch schon zaghaft an der Tür klopfte. Mit einem “Das waren aber keine zwei Minuten” auf den Lippen öffnete sie die Tür und stockte mitten im Satz.
Da war sie wieder, Isabella, die zarte blonde Schönheit, mit ihren klaren blauen Augen, dem koketten Lächeln und der sehr vorteilhaft sitzenden Uniform. “Entschuldigen Sie, Miss. Ich habe Sie gerade den Gang entlang gehen sehen und konnte nicht anders… darf ich kurz reinkommen?” - “Ähm, ja, okay.” Blitzschnell schlüpfte die Flugbegleiterin in die Toilette und zog die Tür hinter sich zu. Etwas verlegen blickte sie auf. “Ich weiß, dass das jetzt etwas unangemessen ist. Aber ich kann einfach nicht aufhören, an Sie zu denken.”, Isabellas Wangen erröteten und sie senkte den Blick. “Oh, tatsächlich?” Das war alles, was ihr als Antwort einfiel. Isabellas Gegenwart brachte sie durcheinander. “Ja, Miss. Ich kann es nicht genau erklären, aber ich spüre diese unbestimmbare Anziehung.” Isabella sah auf und fesselte sie mit ihrem durchdringenden Blick. Dieses kühle Blau, sie wollte am liebsten darin baden und nie wieder auftauchen.
Einer spontanen Eingebung folgend streichelte sie vorsichtig über Isabellas Wange. “Du bist eine unglaublich schöne Frau, Isabella.” Ihre Blicke trafen sich. “Ach, wirklich?” Ihre Berührung schien Isabellas Wangen noch mehr zum Glühen gebracht zu haben. Langsam näherte sich ihr Gesicht. “Und wie schön du erst bist. Deine vollen Haare, diese strahlenden grünen Augen und dein umwerfender Po! Seit dem Moment, als ich dich habe einsteigen sehen, kann ich an nichts Anderes mehr denken.” Sie schloss die Augen und spürte Isabellas sanfte Lippen auf ihren. So zart und süß - sie wollte mehr davon! Sie presste Isabella gegen die Kabinenwand und fesselte ihren Mund in einem stürmischen Kuss. Die beiden Frauen begannen, sich zu umarmen, sich gegenseitig über Schultern und Rücken zu streicheln, der anderen den Nacken zu kitzeln und zaghaft Po und Beine zu erkunden.
Nie hätte sie gedacht, dass eine Frau sie so sehr erregen würde. Isabellas zärtliche Berührungen fühlten sich so anders an als Fernandos starke Arme und sein rauer Dreitagebart. Während sie in samtweichen Küssen versank, spürte sie, wie die zierlichen Hände der Flugbegleiterin ihren Po kneteten. All die angestaute Hitze der letzten Stunden schien nun in ihrer Lendengegend zusammenzufließen. Dieses heiße Kribbeln wurde stärker und stärker und trieb sie langsam in den Wahnsinn. Sie hatte das Gefühl, jeden Moment zu explodieren, als Isabellas Hände endlich unter den fließenden weißen Stoff ihres Kleides glitten und sich von hinten auf ihre Pobacken legten. Die schlanken Finger glitten zwischen ihre Beine und massierten sie sanft. Sie stöhnte lüstern auf. Wie ein Magmafluss hätte sie in diesem Moment einfach zerfließen können.
Sie musste alles um sich herum vergessen haben, denn plötzlich nahm sie jemanden hinter sich wahr und roch einen vertrauten Duft. Fernando musste unbemerkt in die Toilette gelangt sein, denn nun stand er dicht hinter ihr, küsste ihren Nacken und umfasste ihre Brüste. Isabella schien sich nicht an seiner Gegenwart zu stören. Sie schob das transparente Höschen zur Seite und fuhr mit ihren betörenden Berührungen fort. Nun war Fernando an der Reihe. Atemlos öffnete er Gürtel und Hose und drang von hinten in sie ein. Es war eine Explosion der Sinne. An ihrem Kitzler spürte sie die zarten Liebkosungen Isabellas, während Fernandos harte, immer schneller werdende Stöße sie um den Verstand brachten. Wie ein Musikinstrument, das von zwei Künstlern gleichzeitig gespielt wird, gab sie sich dem hypnotisierenden Rhythmus hin und ließ sich von Fernando und Isabella in nie gekannte Höhen tragen.